12.01.2023

Rückblick und Ausblick

Die Aktivität wurde im vergangenen Jahr vom Krieg in der Ukraine überschattet. So machte sich die Caritas Flüchtlingshilfe zur Aufgabe, neben ihren-Hauptprojekten im Irak und in Rumänien, auch dort Hilfe zu leisten.

Rückblick: 

Projektinhalte des vergangenen Jahres

 

Anfang des Jahres wurden mehrere Hilfstransporte mit zahlreichen Hilfsgütern für ukrainische Geflüchtete nach Rumänien gebracht. Durch die Erfahrung in der Auslandarbeit wussten die Vertreter:innen der Flüchtlingshilfe, wie wichtig Zeichen der Solidarität für Menschen sind, die alles verloren haben, was sie in ihrem bisherigen Leben gewohnt waren.

Gemeinsam mit anderen Hilfsorganisationen wurden im Laufe des Jahres viele weitere Hilfsgüter und Medizinprodukte direkt ins Land gebracht und auch Krankenwagen an die Frontlinie geschickt, um die Hilfe für Verletzte zu unterstützen.

Auch wurde die Evakuierung von Krankenhäusern und Reha-Zentren unterstützt. Ein zwanzigjähriger junger Mann, der nach einem Autounfall schwere Kopfverletzungen erlitt, wurde bereits in einem Rehabilitationszentrum in der Ukraine stabilisiert und wird nun dank der Unterstützung der Caritas Flüchtlingshilfe aus dem Kriegsgebiet der Ukraine nach Deutschland gebracht.

„Ich freue ich mich, dass wir einem jungen ukrainischen Mann helfen konnten, indem wir den Krankentransport aus der Ukraine nach Deutschland organisierten und seine weitere medizinische Versorgung in der außerklinische Beatmungs- und Intensivpflege Wohngemeinschaft der Mesanus GmbH sicherstellen konnten“, erläutert Markus Kampling.

Ebenso wurden geflüchtete Familien, die in Essen ankamen, unterstützt.

Ausblick: 

Auslandshilfe weiter im Fokus

 

„Die Caritas Flüchtlingshilfe wird in ihrer Arbeit weiter den klaren Schwerpunkt im Ausland setzen“, erklärt Markus Kampling. „Es ist wichtig, Menschen in ihrer Heimat Möglichkeiten aufzuzeigen und ihnen zu vermitteln, dass sich viele Menschen ihrer Not bewusst und bereit zu helfen sind.“ Doch ohne entsprechende Unterstützung, ist dies nicht möglich.

„Wir sind unglaublich dankbar für die zahlreichen Spenden, die die Caritas Flüchtlingshilfe erreichen und die Solidarität der Menschen, die uns immer wieder zeigt, was wir gemeinsam erreichen können“, sagt Markus Kampling. 

„Vielen Dank an alle, die unsere Arbeit durch ihre Spenden unterstützt haben und dies weiterhin tun sowie all unseren Partnern vor Ort, ohne die eine reibungslose Zusammenarbeit nicht möglich wäre.“